Das Coaching stellt für mich einen neuen und ergänzenden Teil meiner bisherigen Arbeit dar.
Meine KlientInnen und PatientInnen haben neben medizinischen oder psychischen Anliegen auch Aufgaben für mich, die sich weder medizinisch noch psychotherapeutisch erfolgreich bearbeiten lassen. Diese Clienten verstehen sich als medizinisch und psychisch gesund, möchten aber auch eine Art von Hilfe und Begleitung haben, die ihre Arbeitssituation oder eine private Lebenssituation (oft ist die Arbeitssituation nicht getrennt von ihrer privaten Seite zu sehen) erfasst und ihr eigenes Potenzial zur Problembearbeitung und -lösung erkennt und herausarbeitet.
Deshalb richtet sich mein Coachingangebot zum einen an Menschen, die in ihrem Arbeitsumfeld mit neuen und herausfordernden Aufgaben betraut werden oder im sozialen Arbeitsumfeld an ihre Grenzen geraten.
Zum anderen richtet sich mein Angebot auch an Menschen, die zum Beispiel eine wichtige Entscheidung im Arbeits- oder Privatleben treffen wollen oder müssen. Auch die Umsetzung von Entscheidungen und deren Auswirkungen auf der Arbeits- oder privaten Ebene können wir in den Coachingsettings herausarbeiten und bearbeiten.
Meine Klienten stehen meistens mitten im Berufsleben. Sie wollen sich beruflich verändern, übernehmen eine neue Position oder Führungsposition.
Auch Unzufriedenheit und Probleme mit Unternehmenskultur, Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kollegen oder auch die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses führen Klienten und Klientinnen zu mir. Berufs- oder Aufgabenfindung sind ebenfalls Einsatzbereiche meines Coachings, ebenso wie die Beendigung von Berufstätigkeit.
Aus meinem systematischen Coaching kann sich für Sie eine Erweiterung des Blickfeldes ergeben. Es ermöglicht andere Sichtweisen und Perspektiven als die bisher bekannten und praktizierten. Verschiedene Methoden kommen dabei zum Einsatz zum Erkennen der eigenen Situation und Zielsetzung, der Erarbeitung von Strategien zur Problemlösung sowie dem Erkennen, Analysieren und Ändern von Mustern und Verhaltensweisen. Klientinnen und Klienten können von überraschenden Momenten und Erkenntnissen ebenso profitieren wie von nachhaltigen Techniken. Die eigenen kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen und herauszuarbeiten, um sie neu und systematisch einzusetzen, kann ein Ziel des Coachings sein. Die permanente Veränderung der Arbeitsweise, Arbeitskultur und des Arbeitsumfeldes (z.B. Homeoffice) verlangen allen Arbeitenden zusätzliche Anforderungen ab. Diese können mit konkreter Definition ins Sichtfeld genommen und bearbeitet werden. Jedes gelöste Problem und jede Horizonterweiterung ist ein weiterer Schritt zu einem ausgeglichenen Arbeitsleben im Gesamtzusammenhang mit Familie, Freunden, Gesundheit und Freizeit.
Bei Unklarheiten zwischen Coaching- und Therapiebedarf können wir einen Weg zu größtmöglichem Erfolg definieren und umsetzen.
Als Psychotherapeutin kann ich meinen PatientInnen in meiner Praxis mit kognitiver Verhaltenstherapie helfen, ihr derzeitiges Verhalten und ihre Einstellungen zu erkennen, zu untersuchen, aktiv zum Positiven zu verändern und somit beine Änderung ihrer psychischen Verfassung und Eigenwahrnehmung ermöglichen.
Dies geht mit einer Änderung der bisher erlernten und angewandten Verhaltensweisen einher, die für die einzelne Person belastend erscheinen. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte und unbestimmte Ängste, depressive Verstimmungen, Überbelastungen (auch Burnout), belastendes Sozialverhalten, Überreaktionen und vieles mehr.
In der Therapie arbeiten wir das belastende oder zu veränderndes Verhalten heraus. Die Beschäftigung mit den Ursachen kann bereits das Verhalten beeinflussen. Durch das vorausschauende Erkennen von z.B. angstauslösenden Situationen wird ein neues Reagieren auf diese Situationen Schritt für Schritt gelernt und ausprobiert.
Dies kann auch beinhalten, dass einzelne Therapiestunden außerhalb meiner Praxis stattfinden oder in anderen Umgebungen, die für meine PatientInnen problembelastet oder wichtig sind.
Das Arbeiten mit den Auslösern, Ursachen oder Wirkungen kann das Verhalten nachhaltig ändern und das Leben in verschiedenen sozialen Umfeldern (Arbeitsumfeld, Familiensitua-tionen, Partnerkonstellationen) und im normalen Alltag wieder ermöglichen, vereinfachen oder entspannen.
Eine weiter reichende Begleitung, auch in Intervallen, zur Festigung und kontinuierlichen Verhaltensänderung oder Bearbeitung weiterer Situationen ist jederzeit möglich. Damit möchte ich Sicherheit und Verlässlichkeit auch für künftige Problemsituationen bieten. Das „gut-aufgehoben-Sein“ ist dabei ein wichtiges Element meiner Betreuung.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sieht Krankheit und Schmerz als Störungen im Energiehaushalt der Menschen an. Eine Störung des Energieflusses in den Meridianen führt zu Krankheitssymptomen, Krankheiten und Schmerzen. Bei der Heilung kommt es daher darauf an, die Energien eines Menschen wieder auszugleichen.
Durch die Behandlung dieses energetischen Ungleichgewichts wird das Gleichgewicht und der Fluss der Energie wieder hergestellt und die schulmedizinische diagnostizierte Krankheit wird geheilt und die Symptome nehmen ab und/oder verschwinden.
Meine 15jährige Erfahrung im Bereich der Traditioneller Chinesischer Medizin ermöglichen mir eine intensive Arbeit mit den Meridianen (Energieleitbahnen), Aku-punkturpunkten einerseits sowie der individuellen Energetik meiner PatientInnen andrerseits.
Eine schulmedizinische Diagnose, z. B. Migräne, Rücken-schmerzen, Magenprobleme, wird in ein chinesisches Krank-heitsbild übersetzt. Es handelt sich chinesisch um eine Störung des ausgeglichenen Energieflusses in den Meridianen.
Dies könnte dann z.B. eine Kälte-Stagnation, eine Milzenergie-schwäche oder die Aufnahme von Windernergie in den Körper sein.
Das chinesische Krankheitsbild kann sodann mit Hilfe von Akupunkturnadeln behandelt werden. Dazu werden Akupunk-turnadeln in verschiedene Akupunkturpunkte der Meridiane eingesetzt.
Durch die Behandlung dieses energetischen Ungleichgewichts wird das Gleichgewicht und der Fluss der Energie wieder her-gestellt und die schulmedizinische diagnostizierte Krankheit wird geheilt und die Symptome nehmen ab und verschwinden.
Bei der chinesischen Körperakupunktur werden die Meridiane (Energieleitbahnen), die den ganzen Körper durchziehen durch das Nadeln verschiedener Akupunkturpunkte, die sich auf die-sen Leitbahnen befinden, wieder ins Gleichgewicht gebracht. Eine Störung des ausgeglichenen Energieflusses in den Meri-dianen.
Die PatientInnen bilden meistens sehr schnell ein Empfinden für die Wirkung der Nadeln und können diese Wirkung genau spüren.
Bei chronischen Erkrankungen ist es oft möglich, bei einer Zu-standsverschlechterung die bereits bekannten Nadelkombi-nationen einige Male erneut einzusetzen, um wieder eine län-gere beschwerdefreie Zeit zu erreichen.
Mit Hilfe der Nadeln kann auch Energie hinzugefügt werden. Dies wissen besonders gesunde Sportler, aber auch gestresste, überarbeitete, verausgabte oder geschwächte Menschen zu schätzen.
Gua Sha bedeutet Kuhhorn. Dieses Kuhhornbehandlung ist vergleichbar mit der Anwemdung von Schröpfköpfen. Dabei wird der Rücken (Muskeln, Faszien) mit dem Kuhhorn bearbei-tet. Dabei entstehen rötliche bis bläuliche Streifen, die den blauen Flecken, die Schröpfköpfe verursachen, farblich und ur-sächlich ähnlich sind. Auf diese Art werden die entsprechen-den Körperpartien über mehrere Tage intensiv durchblutet, was zu einer nachhaltigen Wirkung führt, die weit über die einer Massage hinausgeht. Es tritt eine längerfristige Entspan-nung des entsprechenden Gewebes ein.
Moxakraut ist stark gepresster chinesischer Thymian, der in verschiedener Form dargeboten wird. Er wird verbrannt in Zigarren oder Kegelform und verbreitet einen sehr charakteri-stischen (würzigen, gerösteten) Duft. Die Eigenschaft des Thy-mians ist es, besonders hohe Temperaturen beim Verbrennen zu erreichen, auch durch das starke Zusammenpressen. Mit dieser Wärme oder Hitze werden Akupunkturpunkte erwärmt oder erhitzt. Die Wirkung kann eine Energiezuführung oder Trocknung von nicht erwünschter Feuchtigkeit in Meridianen sein.
Auch diese Technik /Methode kann das Gleichgewicht der Energien und ihren Fluss in den Meridianen wieder herstellen.
Besondere Wirkung hat das Moxen bei dem Beginn eines Herpesausbruchs und auch bei Rückenschmerzen.
Ein sehr wichtige Bestandteil der chinesischen Medizin ist die Ernährung. Mit ihr können wir maßgeblich Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere Gesundung und Gesunderhaltung neh-men.
Alle Nahrungsmittel haben ein bestimmtes Temperaturver-halten. Sie können von wärmender, kühlender oder ausglei-chender Temperatur sein.
Wenn ein Mensch unter Kältesymptomen leidet (daher kommt z.B. der Name Erkältung), kann der Mensch mit wärmenden Nahrungsmitteln Energie zuführen und den Körper erwärmen.
Ingwertee, gekocht aus frischem Ingwer, hat zum Beispiel eine stark wärmende Eigenschaft, die man durch längeres Köcheln und die Zugabe von Zimt und Kardamon noch verstärken kann.
Entzündungen wiederum sind ein Beispiel für eine zumindest partielle Überhitzung. Dafür könnten kühlende Umschläge, z.B. mit Pfefferminze und Quark ratsam sein. Bei einer generel-len Überhitzung des Körpers wäre ein kalter Pfefferminztee eine schöne Abkühlung.
Viele Menschen haben sich ein Essverhalten angewöhnt, das ihrer Konstitution nicht gut entspricht. Wenn sie daher ver-schiedene Nahrungsmittel weglassen, können sich auch ent-sprechende Symptome verringern. Das weglassen von (hoch-prozentigem) Alkohol kann zum Beispiel dabei helfen, Entzün-dungen zu reduzieren, denn Alkohol wirkt erwärmend und ist somit entzündungsfördernd. Bier jedoch hat eine kühlende Wirkung und das Weglassen von Bier kann Magenbeschwer-den abhelfen, denn ein kühler Magen kann nicht gut arbeiten.
Dafür gibt es noch unzählige Beispiele. Für eine ganzheitliche Behandlung können wir die Ernährung analysieren und ent-sprechend der Erkrankung oder Symptome anpassen.
Wenn Du zu mir kommst (Sie zu mir kommen), werden wir zu-nächst den Werdegang Deiner (Ihrer) Erkrankung oder Symp-tome besprechen. Oftmals liegt bereits eine schulmedizinische Diagnose vor. Zusätzlich zu dieser bereits vorliegenden Diag-nose besprechen wir weitere Eigenschaften und Symptome, die nur mit Deiner (Ihrer) persönlichen Konstitution zu tun haben. Das müssen keine Krankheitssymptome sein, können aber Hinweise auf die nun zu erstellende chinesische Diagnose enthalten.
Dabei stellen sich oft Zusammenhänge heraus, die in der Schul-medizin mit ihren Spezialisierungen keinen Zusammenhang ergeben haben (wie z.B. ein tauber Daumen mit nächtlichem Hustenreiz).
Möglicherweise benötigen wir auch schulmedizinische Unterlagen wie Blutbilder, MRTs oder Ultraschallbilder oder Röntgenaufnahmen oder auch Informationen über Medikamente.
Wenn wir alle Informationen zusammengetragen haben, können wir eine chinesische Diagnose erstellen.
Zunächst versuche ich dann, die am meisten belastenden Symptome zu verringern. Nach einer Besserung der Symptome behandeln wir die Ursachen der Erkrankung, damit sie nachhaltig verschwindet, nachlässt und /oder dauerhaft wegbleibt. Hier kann gerne versucht werden, eine selbständige Fortführung der Behandlung zu übernehmen mit einer individuellen Ernährungsweise.